In der malerischen Kulisse der West Kerry Gaeltacht liegt Dingle, eine Stadt, die für ihre exquisite Küche, lokale Brauereien und Brennereien sowie eine lebendige Szene traditioneller irischer Musik und Folklore bekannt ist.

Nach dem überwältigenden Erfolg der Tourneen im Herbst 2022 und Januar 2024 kehrt das Dingle FolkFest im Januar 2026 nach Deutschland zurück und bringt die musikalischen Klänge Dingles direkt zu den Fans.

Die Musiker Teresa Horgan (Gesang & Flöte), Michael Coult (Gesang & Whistles/Flöte), Éilís Kennedy (Gesang) und Matt Griffin (Gitarre) werden das Publikum mit Melodien und Liedern aus West Kerry begeistern. Ihre harmonischen Klänge und beeindruckenden Stimmen lassen die Zuhörer in die musikalische Landschaft ihrer Heimat eintauchen.

Das Dingle FolkFest verspricht eine unvergessliche musikalische Reise durch die Klänge und Geschichten West Kerrys und lädt das Publikum ein, diese besondere irische Tradition in der schönen Akustik der Osdorfer Kirche St. Simeon hautnah zu erleben.

Die Tournee 2026 wird von Culture Ireland unterstützt.

Geladene Gäste und alle, die den Beginn des Festivals mit zelebrieren möchten, eröffnen die zwei bunten Kulturwochen von Osdorf bei der beliebten feierlichen Eröffnung.

Es gibt ein paar Grußworte und Redebeiträge, die garniert sind mit kulturellen Beiträgen von unterschiedlichsten Künstlern, die einen Vorgeschmack auf ihr Programm geben. Mit dabei sind u. a. die Band des Abends "Hepta Polka".

Im zweiten Teil der Eröffnungsfeier ist Zeit für persönliche Gespräche bei einem kleinen, wie immer sehr liebevoll hergerichteten Imbiss – und dann startet auch schon das erste Konzert des Festivals.

Von Klezmer, Balkan und osteuropäischen Sounds nach Skandinavien, Frankreich, zu Keltischen und norddeutschen Roots: Die siebenköpfige Band Hepta Polka transportiert mit einer Vielzahl an Instrumenten, enormer Virtuosität und dem Wissen um gute Arrangements eine musikalische Energie, welche folkloristische Traditionen mit internationalen Zugriff in die heutige Zeit befördert.

Seit 2017 spielen die ehemaligen Musikstudenten aus Hamburg zusammen und haben mit ihren zahlreichen Instrumenten und ihrem Groove schon viele Menschen in Bewegung gebracht. Ihre Musik ist im weitesten Sinne Folkmusik und passt mit ihren Crossover-Arrangements bestens zur Philosophie von Crossdorf. Sie haben schon beim Schleswig-Holstein Musikfestival, in der Hamburger FABRIK und diversen anderen Kulturtempeln gespielt, und wir freuen uns sehr, dass sie unser 7. Crossdorffestival schwungvoll in die Gänge bringen.

Hepta Polka sind: Torge Nonn (Sopran-Sax, Klarinette u. a.), Bandik Nonn (Bass), Finn Stamer (Violine, Hardangergeige), Giacomo José Schmidt (Geige, Mandoline), Robin Klein (Knopf-Akkordeon), Matthias Greenslade (Gitarre) und Daniel Jo Schierhorn (Percussion).

www.heptapolka.com

Einer der Highlights des alljährlichen Crossdorf-Festivals ist der Abend der Chöre in der Kirche St. Simeon. Crossdorf und der Kirchenchor St. Simeon laden zu diesem Anlass mehrere Chöre aus Osdorf und Umgebung ein, um gemeinsam einen musikalischen Abend zu gestalten.

Dadurch entsteht jedes Jahr eine vielfältige Mischung ganz unterschiedlicher Ensembles: vom Kirchenchor über den Shantychor bis hin zum türkischen Frauenchor und weiteren Gruppen aus der Nachbarschaft.

Jeder Chor bringt zwei Stücke mit, die er alleine vorträgt, sowie ein bis zwei Lieder, die gemeinsam mit allen Anwesenden gesungen werden. Auf diese Weise entwickelt sich ein bewegendes musikalisches Miteinander, bei dem sich Tradition, kulturelle Vielfalt und gemeinsames Engagement verbinden.

Wenn schließlich die ganze Kirche in den gemeinsamen Gesang einstimmt, entsteht eine besondere Atmosphäre, die unverwechselbar und berührend ist.

Dieser Abend ist ein fester Bestandteil des Festivals und ein Muss für alle sangesfreudigen Menschen – auch für diejenigen, die sonst nicht im Chor singen, aber die Kraft gemeinsamer Musik erleben möchten.

Die Bow Brothers spielen akustischen Cello-Rock: Auf klassischen Instrumenten (Cello und Kontrabass), ergänzt durch die Cajon als rhythmisches Element, spielt die fünf- bis bis sechsköpfige Band Rockmusik mit Einflüssen aus Blues, Jazz, Klassik und Metal.

Neben Highlights aus der jüngeren Musikgeschichte stehen dabei eigene Kompositionen auf dem Programm. Verglichen mit den Erfindern des Genres, Apocalyptica, ist der Stil der Bow Brothers weniger hart und unverstärkt, kommt also ohne den Einsatz von Tonabnehmern und Musikanlagen aus. Dafür ist der Stil breiter gefächert. So umfasst das Repertoire der Bow Brothers nicht nur Cover von Metallica, sondern zum Beispiel auch von ACDC, Liquido oder Avril Lavigne.

Noch deutlicher wird der Einfluss anderer Musikrichtungen in den Eigenkompositionen der Bow Brothers. Hier verbinden sich rockige Riffs mit klassischen Melodien und weiteren Einflüssen wie dem Blues. Manche der eigenen Lieder stellen dabei die klassischen Melodien stärker in den Vordergrund, andere werden durch schnelle Rhythmen vorangetrieben, aus denen immer wieder melodiöse Elemente ausbrechen oder von ruhigeren Abschnitten abgelöst werden.

Die sympathische Hamburger Band hat auch eine Bow Sister dabei und ist noch am Anfang ihrer Karriere, aber ihre unbändige Spielfreude und die Freude am Experimentieren mit den klassischen Instrumenten macht sie schon jetzt zu einem Geheimtipp.

Von 7 Geißlein und einem Bock -

Bilderbuchkino und Spiel für Kitas, ab 5 Jahren.

Wir schauen uns gemeinsam das Bilderbuch "Die verflixten sieben Geißlein"  von Sebastian Meschenmoser auf dem Smartboard an und spielen im Anschluss das Spiel "Beppo, der Bock".

Für Kita-Gruppen mit maximal 16 Kindern.

Anmeldung unter: osdorf@buecherhallen.de oder 0 40/8 32 01 71.

Maximilian Ponader, der künstlerische Leiter von Crossdorf, lässt sich von Ulrich Kresses Kunst in der Kirche zu Klavierimprovisationen inspirieren.

Umherwandeln ist erwünscht – das feinsinnige Crossdorf- Format für kulturelle Feinschmecker, die auch mit kleinen lukullischen Leckerbissen verwöhnt werden.

Wir nehmen Crossdorf wörtlich und boßeln cross!

Es geht mit dem Bollerwagen durch die Feldmark von der Maria Magdalena Kirche bis zur St. Simeon Kirche. Dort erwartet uns ein Topf Grünkohl. Im Gegensatz zur ostfriesischen Tradition gibt es auf dem Weg Ingwershot, Tee und alkoholfreien Punsch.

Bitte bringen Sie einen robusten Becher mit.

Boßeln ist vor allem in Ostfriesland eine Art Nationalsport und wird dort besonders in den Herbst- und Wintermonaten ausgeübt. Ziel des Boßelns ist es, die Boßel-Kugel mit möglichst wenigen Würfen über eine festgelegte Strecke zu werfen. Es handelt sich um eine Gruppensportart und wird meistens auf Feldwegen und verkehrsarmen Straßen gespielt.

Im letzen Jahr startete das neue Format “Abend der Liedermacher’ auf dem Unterdeck der St. Simeonkirche.

Für die zweite Auflage konnten wir Carsten Langner gewinnen – ein würdiger Nachfolger der “goldenen” Liedermachertradition mit einer warmen Gesangsstimme, die der des frühen Reinhard Mey ähnelt, und virtuosem Fingerpicking im Stil von Hannes Wader. Mit intelligenten Texten und schönen Melodien nehmen uns seine Texte mit auf eine Reise in die verschiedensten Kuriositäten des Alltags und zu philosophischen Gedanken.

“So viele müh'n sich jeden Tag, ihr Möglichstes zu tun. Sie lassen, was unmöglich scheint, gleich ganz auf sich beruh'n. Doch: Ohne Träumer wär die Welt wohl lange schon verlor'n, denn Mögliches wird ja erst aus Unmöglichem gebor'n.” (Aus dem Album: WÜRDE (2021)

MACHT DER LIEDER heißt Carsten Langners aktuelles Soloprogramm. Damit präsentiert er sich nicht nur als poetischer Landgänger, sondern auch als scharfsinniger Kabarettist und glänzender Geschichtenerzähler. Für all das braucht er nur seine klare, ausdruckskräftige Stimme und seine Gitarre. Die Liedermacherei ist in die Jahre gekommen? Von wegen! Mit Carsten Langner ist sie voll auf Höhe der Zeit: textlich brillant und musikalisch auf allerhöchstem Niveau.

www.carsten-langner.com

Zum 5. Mal ist das Elbe Filmtheater mit einer außergewöhnlichen Filmpreview im Rahmen des Crossdorf-Festivals dabei.

2022 war es die deutsche Filmkomödie “Alles in bester Ordnung“, dem Regiedebüt von Natja Brunckhorst (Christiane F. in “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“), 2023 sahen wir “Im Taxi mit Madeleine“ von Christian Carion zwei Monate vor dem regulären Kinostart.

2024 erlebten wir gleich zwei Previews im Elbe Kino: “Geliebte Köchin“, das sinnliche und vielfach gelobte Kochkunst-Drama von Trân Anh Hùng, sowie “Maria Montessori“, das fein erzählte Biopic von Léa Todorov über die wegweisende Pädagogin. 2025 schließlich stand der berührende Dokumentarfilm über das Bruttonationalglück in Bhutan “Agent of Happiness – Unterwegs im Auftrag des Glücks“ auf dem Programm.

Da Planungen im Filmgeschäft häufig einen kürzeren Vorlauf haben, kann der Film für die Preview beim Festival 2026 an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Aber der Kinoleiter Nick Jansen wird auch diesmal wieder einen außergewöhnlichen Film auswählen, den er dem Crossdorf-Publikum vor dem offiziellen Kinostart exklusiv präsentieren wird.

Alle Informationen dazu ab Ende Dezember auf der Kino- sowie Crossdorf-Internetseite und in den Kinoprogrammen.

Tickets für diese Veranstaltung gibt es ab dem 08.01.2026 im Vorverkauf direkt beim Kino.

www.elbe-kino.de

Workshop: Hiphop meets Musical mit Sarina Böker

Hiphop mit der Ausdrucksstärke und dem erzählerischen Charakter des Musicals verbunden. Durch tänzerische Spiele und Improvisation entdecken die Teilnehmer die Freude an Bewegung, Rhythmus und Ausdruck. Im Laufe des Tages entsteht eine gemeinsame Choreografie, in der Hiphop auf Musical trifft und die zum Abschluss präsentiert wird.

Die Workshopleiterin Sarina Böker ist ausgebildete Musical-Darstellerin und Tanztrainerin mit Erfahrung in verschiedenen Tanzstilen. Mit großer Leidenschaft vermittelt sie tänzerische Ausdruckskraft und Kreativität – immer mit dem Ziel, dass alle Spaß am Tanzen haben und sich frei entfalten können.

Dauer: ca. 7 Stunden mit Pausen! Gruppengröße: max. 20 Teilnehmer, Alter: ab 10 Jahren. Trainerin: Sarina Böker.            Essen und Trinken bitte mitbringen.

Gesangsworkshop mit Anna Lubrich: Singen macht Spaß... – Singen tut gut!

Unter diesem Motto sind alle herzlich eingeladen, den Tag singend zu verbringen.

Alle, die gerne in der Dusche trällern, im Auto laut mitsingen oder mit dem Radio mitschmettern, im Chor singen, oder einfach gern vor sich hinsummen, sind hier genau richtig.

Wir wollen den Tag mit morgendlichem Warm-Up, Atem- und Stimmübungen beginnen. Dann wird gesungen: Schlager, Hits, Evergreens, Lieder aus aller Welt. Schon verfliegt der dunkle Februar, und danach geht es gut gestimmt in die abendliche Workshop-Präsentation.

Entdeckt die Freude am gemeinsamen Singen und die Kraft, die darin steckt. Ob mit oder ohne Vorkenntnisse, alle Lerchen und Nachtigallen sind willkommen!

Die Leiterin des Workshops, Anna Lubrich, ist in der Gemeinde Osdorf bestens bekannt – durch ihren schönen Gesang bei zahlreichen Aufführungen klassischer Werke ebenso wie durch ihre engagierte Arbeit mit dem Kinderchor von St. Simeon.

Gruppengröße: unbegrenzt

Dauer: ca. 7 Stunden inkl. 1 Stunde Pause

Essen und Trinken bitte mitbringen.

Workshop: Maskentheaterworkshop für Kinder  mit Maximilian Ponader und Sandra Ortiz.

In diesem Workshop erschaffen wir unser eigenes Traumwelttheaterstück. Wir denken uns unsere eigenen geheimnisvolle Geschichten aus, die direkt aus den verrücktesten Träumen entsprungen sein könnten.

Wir erfinden unsere eigenen Fantasiefiguren – seltsame, magische oder verspielte Wesen – und basteln uns dann bunte Masken aus den unterschiedlichsten Materialien, mit denen wir unser phantastisches Theaterstück einüben. Alle Ideen dafür kommen von allen, die mitmachen: Und so entsteht eine einmalige und einzigartige Vorstellung als gemeinsames Ergebnis von vielen kreativen und erfindungsreichen Kindern!

Am Ende des Workshops präsentieren wir unser kleines Stück vor Publikum bei der großen Workshoptagpräsentation des Crossdorffestivals in der Kirche St. Simeon um 17:30 Uhr.

Für Bastelmaterial ist gesorgt.

www.maximilianponader.de

Dauer: 7 Stunden mit Mittagspause.

Essen und Trinken bitte mitbringen.

Gruppengröße: max. 16 Teilnehmer, Alter: ab 6 Jahren.

Workshop: Improtheater mit Corinna Coverly

Impro-Neulinge und Neugierige aufgepasst: Wir wollen gemeinsam kreativ werden!

Ohne Ahnung und ohne Text, aber mit ganz viel Frohsinn auf die leere Bühne – so entstehen beim Improvisationstheater spontane Geschichten und Momente. In diesem aktiven Impro-Kurs spielen wir uns locker und zwanglos durch die Techniken des spontanen Theaters. Wir lassen uns von unserer eigenen Fantasie treiben und überraschen. Wir kommen aus unserer Komfortzone heraus und stellen unsere gewonnene Theaterenergie in Form von kurzen improvisierten Szenen am Abend den anderen Workshop Gruppen vor. Ganz nach dem Impro-Motto Scheiter heiter. Das wird aufregend und spaßig. Lasst uns zusammen experimentieren. Corinna Coverly führt durch diesen temporeichen Impro-Workshop. Sie spielt seit vielen Jahren Improvisationstheater und liebt es mit anderen Theaterbegeisterten über sich selbst zu lachen. Der Workshop richtet sich an alle, die Lust haben, für ein paar Stunden den Alltag abzuschütteln, die Theater spielen wollen  oder die einfach mal etwas anderes kennenlernen wollen. Keinerlei Bühnenerfahrung erforderlich.

Gruppengröße: max. 8 Teilnehmer, ab 14 Jahren. Bringt euch etwas zu trinken, bequeme Kleidung und Schuhe oder Stoppersocken mit. Wir freuen uns auf euch!

Dauer: 4 Stunden

Essen und Trinken bitte mitbringen. 

Workshop: Malworkshop mit Ulrich Kresse

Am Nachmittag des Workshoptages bietet Ulrich Kresse, der im Kirchenraum der St. Simeon Kirche seine Ausstellung hängen hat, für alle, die gerne malen, einen Workshop auf dem Unterdeck in St. Simeon an.

Bringt Farben und Stifte mit, mit denen Ihr gerne malt oder zeichnet – und die nicht so lange brauchen, um zu trocknen, denn die fertigen Bilder werden dann abends in der Präsentation gezeigt.

Gruppengröße: max. 12 Teilnehmer

Dauer: 4 Stunden

Essen und Trinken bitte mitbringen.

Wir lesen gemeinsam das Bilderbuch von Daniel Napp. Nachdem wir Dr. Brumm befreit haben, basteln wir ein cooles Pottwal-Mobilé.

Anmeldung unter osdorf@buecherhallen.de oder

0 40/8 32 01 71.

Podium junger Künstler*innen

Konzert mit Schülern der Schule Barlsheide und Preisträgern der Jugendmusikschule Hamburg

Di, 10.02., 17:30 Uhr

Schule Barlsheide

Eintritt: Frei. Spende erwünscht.

Das Kooperationskonzert der Grundschule Barlsheide und der Jugendmusikschule Hamburg-West ist auch eine feste Marke im Festivalprogramm. Das Programm zeichnet sich immer durch eine unglaubliche Vielfalt aus, und die Musizierlust der jungen Menschen von Pop bis Klassik beschwingt das Publikum.

Die Grundschule Barlsheide hat den Schwerpunkt „Musik“ für ihre Schülerinnen und Schüler und wird zusammen mit jugendlichen Musikschülern der Jugendmusikschule Hamburg-West einen frühen Abend mit klassischer und anderer Musik in der Aula der Schule präsentieren.

Dieser Konzertabend bietet einen kleinen Einblick in die Arbeit der Jugendmusikschule und der Grundschule Barlsheide im Hamburger Westen und zeigt, wie junge Menschen für Musik begeistert werden können. Das bunt gemischte Programm, das der Leiter der Jugendmusikschule Hamburg-West Andreas Heidt zusammengestellt hat, verspricht wie immer einen interessanten Abend mit einem vielfältigen Instrumentarium.

www.hamburg.de/jugendmusikschule

Auch dieser Abend ist eine nicht mehr aus dem Festival wegzudenkende Veranstaltung, die ganz dem Kern des Festivals dient: Der Begegnung der Menschen hier im Dorf durch die gemeinsame, gelebte kulturelle Aktivität.

Und so präsentieren sich im Bürgerhaus Bornheide wieder unterschiedlichste Tanzorganisationen und Tanzgruppen aus Osdorf und Umgebung, die die große Vielseitigkeit an internationalen Tanzstilen repräsentieren, und laden dazu auch alle Gäste zum gemeinsamen Tanzen ein.

Es gibt moderne Tänze, Linedance, American Squardedance, bretonische, deutsche und russische Tänze und die eine oder andere weitere Überraschung.

Jede Tanzgruppe bringt neben der Präsentation aktueller Einstudierungen einen bis zwei Tänze zum Mitmachen mit, so dass die Zuschauer den Abend nicht nur passiv genießen können, sondern auch in geselliger Runde den einen oder anderen Tanz mitmachen können: Tänzerische Begegnung und getanzter Blick über den Tellerrand.

Inspiriert von seinen irischen Wurzeln hat der Leiter der Band Markus Strothmann seinen Eigenkompositionen eine spannende keltische Anmutung verliehen. So gelingt es, die Farbpalette des Jazz mit smaragdgrün zu erweitern.

Die Musik lebt von einer tiefen Atmosphäre, die an die raue irische See, massive Felsküsten und weite Landschaften erinnert. Authentisch transportiert die Sängerin Kai Ringler die Texte, die auf Englisch und Irisch vorgetragen werden. Der Gitarrist Alex Florin erschafft mit seinen Gitarrensounds Bilder von fernen Orten, während Jonathan Ihlenfeld Cuñado für ein virtuoses Fundament im Bassbereich sorgt.

Fiete Felsch transportiert an Saxofon und Flöte Melodien, die von Martin Zamorano brillant am Piano umspielt werden. Komponist und Schlagzeuger Markus Strothmann bietet die subtile wie kommunikative perkussive Basis.

Diese Band umfasst hochkarätige Musiker. So ist z. B. Fiete Felsch erster Saxofonist bei der NDR Bigband und Professor für Saxofon und Improvisation an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

Tanja Esch liest aus ihrem u. a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Comic: Boris, Babette und lauter Skelette.

Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirksamtes Altona aufgrund eines Beschlusses des Ausschusses für Kultur und Bildung der Bezirksversammlung gefördert. 

Rebecca Hill und Charlie Stewart sind ein schottisches Harfen- und Geigenduo, das sich in der blühenden traditionellen Musikszene in Glasgow kennengelernt hat. Es sind zwei wunderbare Instrumentalisten aus der jungen Folk-Szene in Schottland, die immer noch sehr lebendig ist.

Auf dieser Tournee werden sie von der mehrfach preisgekrönten gälischen Sängerin Mischa MacPherson begleitet. Mit ihrem Debütalbums “Thawcrook” (2023), bei dem sie Eigenkompositionen mit Arrangements ihrer Lieblingsmelodien kombinieren, sind Rebecca und Charlie nun auch zum ersten Mal in Deutschland unterwegs auf Tournee.

Mit sehr einfühlsamen Arrangements kommen die beiden Saiteninstrumente sehr gut zur Geltung und ergänzen sich zu einem wundervollen, hypnotischen Sound. Wenn dann auch noch die zarte Stimme von Mischa Macpherson hinzukommt, dann wird man vollends in die schottischen Highlands versetzt.

Freuen wir uns auf einen stimmungsvollen Abend im Bürgerhaus.

www.rebeccahillharp.com/rebeccaandcharlie

Sessionkonzert Persische Folk-Popmusik mit dem Pezhvak Ensemble

Sa, 14.02., 16:00-18:00 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Eintritt: Spenden sind erwünscht.

Anmeldungen unter: info@crossdorf.de

Dieses Sessionkonzert ist eine Einführung in die persische Folkpopmusik mit gelegentlicher Möglichkeit mitzuspielen: Also gerne Musikinstrumente mitbringen – aber auch nur Zuhören ist möglich.

Pezhvak ist persisch und bedeutet Echo. Und genauso hallt der Gesang ihres Sängers und Gitarristen Hesam in den Ohren und Herzen der Zuhörenden nach.

Hesam hat schon einige Jahre als Jazz-Saxofonist, Gitarrist und Sänger auf den Straßen und Coffee Shops Teherans gespielt, bevor er nach Deutschland kam und hier auf Sepehr, einem Percussionisten aus Isfahan traf. Bei einer Jamsession kam die Idee zum gemeinsamen Musizieren mit Geigerin Steffi und Kontrabassist Martin auf. Beide bringen die Einflüsse aus der Klassik, der weltlichen Musik, dem Jazz und dem Rock´n Roll mit.

Als Pezhvak Ensemble vereinen sie die ewigen Themen wie Liebe, Abschied, Zwang oder auch politische Kritik in persischer Lyrik und mitreißenden Melodien. 

Dieses abschließende Konzert vom Crossdorf-Festival 2026 sollte man sich nicht entgehen lassen, denn es ist eine sehr interessante Begegnung von Persischer (Pop-)Musik und spanischem Flamenco. Beides sind sehr percussive Musikarten, und die beiden Bands werden zunächst getrennt ihre Musik präsentieren und zum Abschluss dann auch etwas gemeinsames auf die Bühne bringen.

Das seit 2008 bestehende Hamburger Duo Selva Negra hat sich in den letzten Jahren weit über den norddeutschen Raum hinaus einen Namen gemacht. Das Zusammenspiel von Gitarre (Björn Vollmer) und Percussion (Steffen Hanschmann) besticht durch eine einzigartige Mischung aus Flamenco und Latin, Jazz und Klassik; flamboyant, atmosphärisch und voller Spielfreude – eine Einladung zum Zuhören.

Das Pezhvak Ensemble besteht aus den persischen Musikern Hesam (Gesang) und Sepehr an der Percussion und den deutschen Musikern Steffi an der Geige und Martin am Kontrabass, und sie haben sich der persischen Folk-Popmusik verschrieben. Nach dem würdigen Beginn des Festivals mit Crossover-Musik von Hepta Polka ist dies ein ebenso dem Geist von Crossdorf entsprechendes Abschlusskonzert. 

Den traditionellen Abschluss des Crossdorffestivals bildet der interkulturelle Gottesdienst in der St. Simeon Kirche. Unter der Leitung von Pastor Martin Ahlers und dem Kantoren Jonas Kannenberg wird es eine spirituelle Begegnung verschiedener Religionen und anderer Weltanschauungen geben, in Wort, Musik und Feier.

Musiker der Klezmerata, die am Vortag beim Festival konzertiert haben, werden auch den Gottesdienst musikalisch mitgestalten. Im Anschluss an den Gottesdienst klingt das Festival beim Abschlussstehempfang mit Gesprächen und kleinen Ansprachen aus.